Heuschnupfen und Pollenallergie: Auslöser für juckende Augen
Wenn Du unter Heuschnupfen oder einer Pollenallergie leidest, kennst Du die unangenehmen Symptome: juckende, gerötete und tränende Augen. Diese allergischen Reaktionen werden durch Pollen, Hausstaub oder Tierhaar ausgelöst und machen besonders in der Pollensaison das Leben schwer.
Antihistaminika Augentropfen bei Allergie: Schnelle Linderung bei allergischen Beschwerden
Antihistaminika Augentropfen sind eine wirksame Möglichkeit, Deine Beschwerden zu lindern. Sie enthalten Wirkstoffe wie Azelastin oder Levocabastin, die das Histamin blockieren und somit die allergische Reaktion unterdrücken. Zu den bekanntesten Antihistaminika Augentropfen zählen:
- Vividrin
- Livocab
Diese Tropfen wirken schnell und können mehrmals täglich angewendet werden, um die Symptome in Schach zu halten.
Cromoglicinsäure: Schutz für die Bindehaut
Cromoglicinsäure ist ein weiterer Wirkstoff, der in Augentropfen gegen Allergien eingesetzt wird. Er stabilisiert die Mastzellen und verhindert so die Freisetzung von Histamin. Cromoglicinsäure wird oft als vorbeugende Maßnahme eingesetzt, um allergische Symptome zu verhindern.
Augentropfen für Kinder und Kontaktlinsenträger
Für Kinder und Kontaktlinsenträger*innen gibt es spezielle Augentropfen, die auf ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Achte darauf, dass die Tropfen keine Konservierungsmittel enthalten und in Einzeldosen verpackt sind, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.
Befeuchtung und Pflege: Zusätzliche Unterstützung für gereizte Augen
Neben antiallergischen Augentropfen kann die Verwendung von befeuchtenden Tropfen oder Gels zusätzliche Linderung bieten, indem sie die gereizten Schleimhäute pflegen und Feuchtigkeit spenden. Diese Präparate können problemlos in Kombination mit antiallergischen Augentropfen verwendet werden und sind auch für Kontaktlinsenträger geeignet.
Vorbeugende Maßnahmen: So schützt Du Deine Augen vor Pollen
Um die allergischen Reaktionen auf ein Minimum zu reduzieren, kannst Du folgende vorbeugende Maßnahmen ergreifen:
- Informiere Dich über den Pollenflug und meide bei hohen Pollenkonzentrationen im Freien Aktivitäten
- Trage eine Sonnenbrille, um Deine Augen vor Pollen zu schützen
- Lüfte Deine Wohnung am besten frühmorgens oder spätabends, wenn die Pollenkonzentration am niedrigsten ist
- Wasche regelmäßig Deine Haare und Kleidung, um Pollen zu entfernen
Wann solltest Du zum Arzt oder zur Ärztin gehen?
Wenn die Beschwerden trotz der Anwendung von Augentropfen nicht besser werden oder sich sogar verschlimmern, solltest Du eine Arztpraxis aufsuchen. Es könnte sein, dass Du zusätzliche Medikamente benötigst oder eine andere Form der Behandlung, wie zum Beispiel eine Hyposensibilisierung, notwendig ist.
Nasensprays als Ergänzung zur Behandlung
Allergiebedingte Augenbeschwerden gehen oft mit einer verstopften oder laufenden Nase einher. In solchen Fällen kann ein antiallergisches Nasenspray, das ebenfalls Antihistaminika oder Cromoglicinsäure enthält, zur Linderung beitragen und die Behandlung ergänzen.
Fazit: Augentropfen bei Allergie und mehr
Mit der richtigen Kombination aus antiallergischen Augentropfen, befeuchtenden Präparaten, Nasensprays und vorbeugenden Maßnahmen kannst Du die Allergie-Symptome effektiv reduzieren und die Pollensaison besser genießen.
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